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The Worst Kind of Perfect

Wenn das Leben zu groß für die Lie­be wird

Cur­vy Model Gabri­el­la steht kurz vor der Erfül­lung ihres gro­ßen Traums: Dem Launch ihrer ers­ten eige­nen Des­­sous-Kol­­lek­­ti­on! Dass sie die­ses Ziel ohne die Unter­stüt­zung ihres Man­nes Lio, mit dem sie schon seit Jah­ren glück­lich ver­hei­ra­tet ist, nie erreicht hät­te, ist ihr abso­lut bewusst. Und so ist es für Gabri­el­la selbst­ver­ständ­lich, Lio nun ihrer­seits zu unter­stüt­zen, als er die Chan­ce bekommt, sei­ne Kar­rie­re als pro­fes­sio­nel­ler Freerun­ner vor­an­zu­trei­ben. Wie erwar­tet, wird ihre gemein­sa­me Zeit immer knap­per, und ihr Leben gerät immer mehr aus der Balan­ce. Schon bald sehen sie sich einer ganz neu­en Her­aus­for­de­rung ent­ge­gen: Kön­nen sie ihre gro­ße Lie­be und ihre Bezie­hung ret­ten, ohne ihre eige­nen Träu­me aus den Augen zu verlieren?

»Die berüh­ren­de Geschich­te von Gabri­el­la und Lio erzählt von der Her­aus­for­de­rung, eige­ne Träu­me zu ver­fol­gen, ohne die gro­ße Lie­be auf der Rei­se dabei zu ver­lie­ren. Hoff­nungs­voll, nach­denk­lich, ein­fühl­sam – unbe­dingt lesen!«

Spie­­gel-Best­­sel­­ler­au­­to­rin Jel­la Benks

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Leseprobe von The Worst Kind of Perfect

Gabri­el­la hat­te ihre Haa­re zu einem hohen Pfer­de­schwanz zusam­men­ge­fasst und Make-up auf­ge­legt, mit dem sie unge­schminkt aus­sah. Genau das, was wir für die Prä­sen­ta­ti­on die­ser Sport­kol­lek­ti­on wollten.

»Ich habe über­legt, ob wir ein paar der Fotos nicht vor dem Spie­gel im Schlaf­zim­mer machen«, hat­te sie vor­ge­schla­gen und mir eine Aus­wahl an Bil­dern unter die Nase gehal­ten, die ähn­li­che Moti­ve zeig­ten. Die Paa­re stan­den oder saßen dabei vor dem Spie­gel, roman­tisch, manch­mal inti­mer, oft in sport­li­cher Klei­dung, und schie­nen bereit, jeden Moment ins Gym zu gehen.

Ich war mir nicht sicher, ob Lux Sports­wear das im Sinn gehabt hat­te, als sie einen Ver­trag mit uns abge­schlos­sen hat­ten. Sie bezahl­ten einen Hau­fen Geld dafür, dass wir ihre Kol­lek­ti­on ange­mes­sen prä­sen­tier­ten, und hat­ten uns nicht nur die Klei­dung umsonst geschickt, son­dern auch einen Rabatt­code für Gabri­el­las Fans bereit­ge­stellt. Nach einer kur­zen Dis­kus­si­on ließ ich mich dar­auf ein.

Als hät­te Lux Sports­wear gewusst, was ich in mei­ner Frei­zeit trieb, hat­ten sie mir das per­fek­te Freerun­­ner-Out­­fit zusam­men­ge­stellt: Eine locker sit­zen­de graue Jog­ging­ho­se mit Gum­mi­bund am Sprung­ge­lenk, dazu ein schwar­zes Tank­top mit tie­fen Arm­aus­schnit­ten, das genau die rich­ti­ge Men­ge an Täto­wie­run­gen her­aus­blit­zen ließ.

Gabri­el­la betrat das Schlaf­zim­mer in einer eng anlie­gen­den lila Sport­leg­gings, die mit ver­lo­cken­den Aus­las­sun­gen daher­kam. Pas­send dazu trug sie einen flie­der­far­be­nen Hoo­die, der knapp unter ihren Brüs­ten ende­te. Dar­un­ter blitz­te ein Strei­fen Haut her­vor, den ich zu ger­ne berüh­ren würde.

»Komm her«, bat ich Gabri­el­la. Als sie dicht vor mir stand, leg­te ich mei­ne Hand in ihren Nacken und zog sie zu einem Kuss her­an, der uns bei­de atem­los zurück­ließ. »Du siehst hin­rei­ßend aus. Ich wür­de jetzt viel lie­ber ande­re Din­ge mit dir anstellen.«

Sie hob her­aus­for­dernd eine Braue. »Ach ja?«

Mit einer schnel­len Bewe­gung dreh­te ich sie um, sodass sich ihr Rücken an mei­nen Ober­kör­per schmieg­te. Ich schob die Hand mit mei­nem Han­dy unter ihrem Arm durch und rich­te­te die Kame­ra auf uns aus. Mit der ande­ren griff ich in ihren Pfer­de­schwanz und zwang sie dazu, den Kopf zur Sei­te zu legen, damit ich ihren Hals küs­sen konn­te. Davon mach­te ich ein Foto, das defi­ni­tiv nicht in den sozia­len Medi­en lan­den wür­de. »Das wür­de ich ger­ne, Signo­ra«, raun­te ich und glitt mit der Zun­gen­spit­ze über ihre Haut. »Aber dann müss­ten wir die Arbeit auf Mor­gen verschieben.«

Ich lös­te mei­nen Griff um ihr Haar, weil ich mei­nen Zweck erreicht hat­te. Gabri­el­las Wan­gen hat­ten eine rosi­ge Fär­bung ange­nom­men, ganz, wie sie mir am bes­ten gefiel.

Ohne zu zögern, leg­te ich los und mach­te Fotos von uns. Sie ver­stand sofort, was ich beab­sich­tigt hat­te, und begann zu lachen. Wir alber­ten her­um, nah­men ver­schie­de­ne Posen ein, mal küss­te ich sie, mal küss­te sie mich, mal mach­te ich die Fotos, mal sie.

Wir waren das per­fek­te Paar.

Die wun­der­schö­ne Selbst­stän­di­ge und der hei­ße Sport­ler. Die erfolg­rei­chen Influen­cer. Das Paar, das es geschafft hat­te. Das die ewi­ge Lie­be gefun­den und das schöns­te Haus gekauft hatte.

Nie­mand wuss­te, dass unse­re Ver­gan­gen­heit Schat­ten trug. Dass Gabri­el­la nach all den Jah­ren The­ra­pie immer noch Pro­ble­me mit dem Kör­per hat­te, den sie auf Fotos so stolz prä­sen­tier­te. Dass sie für ande­re ein gro­ßes Vor­bild in Sachen Body­po­si­ti­vi­ty war, selbst aber regel­mä­ßig über ihre Unsi­cher­hei­ten stol­per­te. Dass ich beim Freerun­ning Risi­ken ein­ging, die mir gut und ger­ne das Genick bre­chen konn­ten, aber nicht genug Mut hat­te, um aus mei­ner Lei­den­schaft mehr zu machen.

Ich schob die Hand unter Gabri­el­las Ober­teil, fächer­te sie über ihrem Ober­bauch auf und drück­te einen Kuss auf ihren Hals, einen spie­le­ri­schen, weil es hier und jetzt nicht um uns als Paar ging, son­dern um uns als Mar­ke – und ich wuss­te genau, dass die Leu­te die­se Pose lie­ben wür­den. Die­se Andeu­tung von Intimität.

Wir ver­kauf­ten kei­ne Sport­klei­dung, wir ver­kauf­ten Träume.

Doch je län­ger wir träum­ten, umso här­ter wur­de das Erwa­chen in der Realität.

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Illus­tra­tio­nen von Cari­na Vel­lichor (@carinas.schreibtisch)

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The Worst Kind of Perfect

ET: 29. August 2025

Cur­vy Model Gabri­el­la steht kurz vor der Erfül­lung ihres gro­ßen Traums: Dem Launch ihrer ers­ten eige­nen Des­­sous-Kol­­lek­­ti­on! Dass sie die­ses Ziel ohne die Unter­stüt­zung ihres Man­nes Lio, mit dem sie schon seit Jah­ren glück­lich ver­hei­ra­tet ist, nie erreicht hät­te, ist ihr abso­lut bewusst. Und so ist es für Gabri­el­la selbst­ver­ständ­lich, Lio nun ihrer­seits zu unter­stüt­zen, als er die Chan­ce bekommt, sei­ne Kar­rie­re als pro­fes­sio­nel­ler Freerun­ner vor­an­zu­trei­ben. Wie erwar­tet, wird ihre gemein­sa­me Zeit immer knap­per, und ihr Leben gerät immer mehr aus der Balan­ce. Schon bald sehen sie sich einer ganz neu­en Her­aus­for­de­rung ent­ge­gen: Kön­nen sie ihre gro­ße Lie­be und ihre Bezie­hung ret­ten, ohne ihre eige­nen Träu­me aus den Augen zu verlieren?

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The Best Kind of Chaos

ET: 28. Novem­ber 2025

Hoch­zeits­tor­ten­bä­cke­rin und Sin­gle Mom Sofia hat Bes­se­res zu tun, als auf ihren Traum­prin­zen zu war­ten. Zwi­schen Auf­trä­gen für ihre Selbst­stän­dig­keit und der Betreu­ung für Sohn Ales­sio jon­gliert sie ihr Leben und schwärmt nur aus der Fer­ne für den Social-Media-Mana­­ger ihrer Freun­din Gabri­el­la. Nach einem Tor­ten­fi­as­ko bie­tet Flo­rin sei­ne Hil­fe an – und zum Dank beglei­tet sie ihn als Fake Date zur Ver­lo­bungs­fei­er sei­ner Schwes­ter. Bald wird aus Fake mehr – doch Flo­rin kämpft mit sei­nen eige­nen Dämo­nen, und eine Frau mit Kind passt nicht in sein Leben. Sosehr Sofia ihn auch verzaubert …

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The Calmest Kind of Storm

ET: 30. Janu­ar 2026

Nur Noe­mis bes­te Freun­din­nen wis­sen, dass sie ein Dop­pel­le­ben führt: Offi­zi­ell arbei­tet sie frei­be­ruf­lich für Online-Maga­­zi­­ne, doch unter Pseud­onym schreibt sie als Isla Gol­ding hei­ße Roman­t­a­sy. Als ihr ein Ver­lag anbie­tet, sie groß her­aus­zu­brin­gen, kann Noe­mi nicht ableh­nen, und ver­bor­gen hin­ter einer Mas­ke geht sie sogar auf Lese­rei­se – zusam­men mit dem Hör­buch­spre­cher. Doch als Noe­mi ihn das ers­te Mal ohne Mas­ke sieht, bleibt ihr fast das Herz ste­hen: Mit ihm hat­te sie vor eini­gen Jah­ren zwei hei­ße Näch­te! Nur scheint der Typ mit der sexy Stim­me sie gar nicht wiederzuerkennen …

Über die Autorin

Kim Leo­pold, gebo­ren 1992, lebt mit ihrer Fami­lie im schö­nen Müns­ter­land. Wenn sie nicht gera­de an ihrem nächs­ten Buch schreibt, liest sie oder streift mit ihrer Hün­din Pip­pa durch die Wäl­der. Auf ihrem Blog betrach­tet sie in infor­ma­ti­ven und kri­ti­schen Arti­keln die Buch­bran­che und setzt sich für Femi­nis­mus und Gleich­be­rech­ti­gung ein.

Porträt von der Autorin Kim Leopold
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